Etwa 16 Wochen nach seiner Zeugung nimmt das Ungeborene erstmals Hörreize wahr – wie Herzschlag und Stimme der Mutter.
(Quelle: Mayo Clinic 2016)
Etwa 16 Wochen nach seiner Zeugung nimmt das Ungeborene erstmals Hörreize wahr – wie Herzschlag und Stimme der Mutter.
(Quelle: Mayo Clinic 2016)
Studien an neun Monate alten Babys weisen darauf hin, dass die Kleinen mithilfe von Musik Sprache leichter erlernen.
(Quelle: PNAS 2016)
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Bei guten akustischen Bedingungen und mit zwei gesunden Ohren ausgestattet, kann der Mensch Schallquellen auf 1° genau orten – wie Katzen.
(Quelle: Lexikon der Neurowissenschaft, Spektrum 2000)
Elefanten können Infraschall im Boden mit ihren Vorderfüßen wahrnehmen. Ein schalldurchlässiges Fettpolster über der Sohle überträgt die Vibrationen auf die Knochen, welche den Schall zum Kopf leiten.
(Quelle: Biologie der Sinne 2014)
Im Vergleich zu hoch spezialisierten Jägern wie Delfinen und Fledermäusen hat der Mensch das Nachsehen. Spitzenreiter aus Selbstverteidigung ist die Große Wachsmotte (Galleria mellonella): Dank eines Hörbereichs von 20.000 bis 300.000 Hz kann sie jagenden Fledermäusen gut entfliehen.
Hörbereich unterschiedlicher Lebenwesen:
Hinweis: Jenseits der menschlichen Hörschwelle ab 20.000 Hz beginnt der Ultraschallbereich
(Quellen: Nature 2013, Engineering Animals: How Life Works 2013; Ontogeny, Functional Ecology, and Evolution of Bats 2000)
Die Fähigkeit, hohe Töne wahrzunehmen, nimmt mit dem Alter ab. Die Hörsinneszellen für hohe Töne sitzen nämlich am Anfang der Hörschnecke und werden durch tiefe Töne mit abgenutzt.
Hörbereich in unterschiedlichen Lebensabschnitten
(Quelle: Lexikon der Neurowissenschaften)
Gesunde Ohren sind am empfindlichsten zwischen 2.000 und 5.000 Hz, also für Frauen- und Kinderstimmen. Hier nehmen wir bereits eine Schalldruck-Änderung ab 0,00002 Pascal wahr, die Hörschwelle. Die Schmerzschwelle liegt eine Million Mal höher: bei 20 Pascal.
(Quelle: Physiologie kompakt, 1999)
Sehr tiefe und sehr hohe Töne hören selbst Gesunde nur, wenn diese sehr laut sind.
Hörbereich eines gesunden jungen Menschen:
(Quelle: Kuchling, Taschenbuch der Physik)
Lärmbelastung und Gesundheitsrisiken: Schallpegel, Schallquelle und Folgen im Überblick:
(Quellen: BLfU 2017, DEGA 2011, BZgA 2006)
Die moderne Welt ist laut – Hauptproblem ist Lärmstress in der Freizeit
Stress für die Ohren »
Etwa jeder 15. Deutsche leidet an Schwerhörigkeit. Ab dem 65. Lebensjahr sind etwa jeder 2. Mann und jede 3. Frau schwerhörig.
(Quelle: www.hno-aerzte-im-netz.de)
Die Hörschnecke verschleißt mit zunehmendem Alter. Beschädigte oder abgestorbene Hörsinneszellen werden nicht ersetzt. Die natürlichen Feinde des Gehörs sind:
(Quelle: Pharmazeutische Zeitung 2016)
Der Mensch besitzt rund 16.000 Haarsinneszellen pro Innenohr.
(Quelle: NIH)
Wasser überträgt Schall ca. 4,3-mal schneller als Luft. Hohe Töne werden stark gedämpft, tiefe tragen kilometerweit. So fällt es Menschen unter Wasser sehr schwer, Entfernung und Richtung der Schallquelle (z. B. Bootsmotor) auszumachen.
(Quelle: gtuem.org)
Delfine haben keine Ohrmuscheln und nur verkümmerte Gehörgänge. Vermutlich wird Schall über den fettgefüllten Unterkiefer zu den Gehörkapseln geleitet.
(Quelle: seaworld.org)