Warm und geschützt
Skikleidung
Unterwäsche
Skisocken
Hemd/Fleece
Skihose
Skijacke
Skistiefel
Handschuhe
Kopfbedeckung
Skibrille
Schutzausrüstung
Skihelm
Studien zufolge lassen sich bis zu 60 Prozent der Kopfverletzungen durch das Tragen eines Skihelms verhindern. Achten Sie darauf, dass Ihr Helm die Kennzeichnung DIN EN 1077 trägt – nur dann ist er wintersporttauglich.
Der Preis spielt nur eine untergeordnete Rolle, in Tests schneiden regelmäßig auch günstige Helme gut ab. Wesentlich wichtiger ist der Tragekomfort. Probieren Sie deshalb den Helm längere Zeit. Er darf nicht zu locker sitzen, aber auch zusammen mit der Skibrille nicht drücken. Idealerweise besitzt der Helm Einkerbungen und eine Schlaufe für die Skibrille.
Zu schwere Helme werden schnell unbequem. Bei der Belüftung gibt es „warme“ und „kalte“ Helme – wählen Sie hier nach Haartracht und persönlichen Vorlieben.
Bedenken Sie auch, dass die Skihelme in zwei Klassen unterteilt werden: A und B. Die A-Helme bedecken auch die Ohren und schützen besser vor spitzen Gegenständen wie Skistöcken. Dafür sind B-Helme leichter und besser belüftet.
Wichtig: Kein Helm hält ewig. Spätestens nach fünf Jahren sollten Sie ihn austauschen, weil das Polstermaterial altert. Nach einem Sturz müssen Sie Ihren Helm unbedingt ersetzen.
Protektoren
Wenn Sie gerne schnell fahren, legen Sie sich einen Rückenprotektor zu. Hier existieren Varianten, die den unteren Rücken schützen, und lange Ausführungen für den kompletten Rücken.Separate Protektoren und Protektorenwesten zum Unterziehen sind dabei flexibler als in die Skijacke eingenähte Schutzplatten.
Für zusätzlichen Schutz des Beckengürtels sind Protektorenhosen erhältlich. Vor allem Träger einer Hüftprothese sollten nicht ohne Protektor auf die Piste. Weiterhin existieren Schutzschienen für die Schienbeine und spezielle Handgelenksschützer, die besonders bei Snowboardern das Verletzungsrisiko senken.