Speiseeis

- Beliebt seit Jahrtausenden: Schon im alten China und im antiken Rom wurde aromatisiertes Eis serviert. Im 16. Jahrhundert entdeckte ein Sizilianer, wie sich künstliche Kälte erzeugen lässt – der Rest ist Geschichte.
- Feine Unterschiede: Eiscreme und Cremeeis, Fruchteis und Fruchtsorbet, Softeis und Gelato: Es gibt fast so viele Eissorten wie Geschmacksrichtungen. Entscheidend sind die Zutaten.
- Empfindliche Delikatesse: Angeschmolzenes Speiseeis ist eine Brutstätte für Keime und bildet beim erneuten Einfrieren Eiskristalle. Unsere Tipps helfen, die Geschmack und Qualität möglichst lange zu bewahren.
- Wichtig: Küchenhygiene: Eis besteht teils aus rohen Zutaten und wird bei der Zubereitung auch nicht erhitzt. Wenn Sie Speiseeis für den Eigenbedarf herstellen, sollten Sie auf penible Küchenhygiene achten.

Gefrorenes Glück

Die wichtigsten Eissorten
Speiseeis (BMEL-Definition)
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft definiert Speiseeis folgendermaßen:
„Speiseeis ist eine durch einen Gefrierprozess bei der Herstellung in einen festen oder pastenartigen Zustand, z. B. Softeis, gebrachte Zubereitung, die gefroren in den Verkehr gebracht wird und dazu bestimmt ist, in diesem Zustand verzehrt zu werden; im aufgetauten Zustand verliert Speiseeis seine Form und verändert sein bisheriges Gefüge.
Speiseeis wird insbesondere hergestellt unter Verwendung von Milch, Milcherzeugnissen, Ei, Zuckerarten, Honig, Trinkwasser, Früchten, Butter, Pflanzenfetten, Aromen und/oder färbenden Lebensmitteln. Abhängig von der jeweiligen Speiseeissorte und dem Geschmack werden auch andere Zutaten verwendet.“