Frühjahrsmüdigkeit

- Viele Menschen betroffen: Schätzungsweise 50 bis 70 Prozent der Bevölkerung überfällt im Frühling ein stark erhöhtes Schlafbedürfnis. Tendenziell sind Frauen häufiger betroffen als Männer.
- Wetterwechsel und Tageslänge: Auslöser der Frühjahrsmüdigkeit sind der schnelle Anstieg der Außentemperaturen und die parallel zunehmende Lichtstärke, die Hormonhaushalt und Blutdruck ins Schleudern bringen.
- Ausgeschlafen in den Frühling: Ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und frühes Aufstehen bringen die biologische Uhr schneller in Takt. Länger schlafen macht dagegen noch müder.

Schlappes Erwachen

Anzeichen der Frühjahrsmüdigkeit
Schätzungsweise 50 bis 70 Prozent der Bevölkerung überfällt im Frühling ein stark erhöhtes Schlafbedürfnis. Meist gepaart mit Abgeschlagenheit, Schwindel und Kreislaufproblemen, Kopf- und Gliederschmerzen, Wetterfühligkeit und Gereiztheit. Tendenziell sind Frauen häufiger betroffen als Männer.
Typischerweise stellt sich die Frühjahrsmüdigkeit ein, wenn die wärmende Frühlingssonne die Winterkälte vertreibt und binnen weniger Tage milde Temperaturen herrschen. Je nach individueller Verfassung können die Symptome mehrere Tage bis einen Monat anhalten.
Wechseln sich im Frühling frostige und milde Temperaturen wiederholt ab, kann auch Frühjahrsmüdigkeit wiederholt auftreten.
Klima-Umstellung als Ursache
Vorab die gute Nachricht: Frühjahrsmüdigkeit ist keine Krankheit. Die schlechte Nachricht: Das Phänomen ist wenig erforscht. Der Auslöser der Frühjahrsmüdigkeit sind jedoch unbestritten der schnelle Anstieg der Außentemperaturen und die parallel zunehmende Lichtstärke.
Dies löst eine Reihe von Körperreaktionen aus, die offenbar zu den typischen Symptomen der Frühjahrsmüdigkeit führen:
Tipps gegen das große Gähnen
Einer Frühjahrsmüdigkeit können Sie sowohl vorbeugen als sie auch mit einfachen Mitteln bekämpfen:
Falls Sie wochenlang müde und abgeschlagen sind, sollten Sie Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin konsultieren. Hinter diffusen Symptomen können auch ernste medizinische Probleme stecken wie Depression, Eisenmangel oder Schilddrüsenunterfunktion.