Schätzungsweise 50 bis 70 Prozent der Bevölkerung überfällt im Frühling ein stark erhöhtes Schlafbedürfnis. Meist gepaart mit Abgeschlagenheit, Schwindel und Kreislaufproblemen, Kopf- und Gliederschmerzen, Wetterfühligkeit und Gereiztheit. Tendenziell sind Frauen häufiger betroffen als Männer.
Typischerweise stellt sich die Frühjahrsmüdigkeit ein, wenn die wärmende Frühlingssonne die Winterkälte vertreibt und binnen weniger Tage milde Temperaturen herrschen. Je nach individueller Verfassung können die Symptome mehrere Tage bis einen Monat anhalten.
Wechseln sich im Frühling frostige und milde Temperaturen wiederholt ab, kann auch Frühjahrsmüdigkeit wiederholt auftreten.