In Kürze
Einfluss auf unser Verhalten
Die olfaktorische Wahrnehmung (Riechen) und die gustatorische Wahrnehmung (Schmecken) haben großen Einfluss auf unser Verhalten. Partner werden beispielsweise unbewusst nach dem Körpergeruch ausgewählt.
Kindheitserinnerungen werden wach
Gerüche wecken Emotionen und Erinnerungen, denn sie werden vom Gehirn mit anderen Eindrücken zum Beispiel an Orte oder konkrete Erlebnisse gespeichert.
Geruchs- oder Geschmacksstörungen
Virale Infekte der oberen Atemwege, Allergien oder Entzündungen der Nasen-, Rachen- und Mundschleimhaut können den Geruchs- oder Geschmacksinn vorübergehend beeinträchtigen. Der Geruchssinn schwindet auch mit zunehmenden Alter.
Riechen und Schmecken beeinflussen unser Verhalten
Ungleiches Duett
Geruchs- und Geschmackssinn entfachen Emotionen wie Genuss, Sehnsucht und Ekel. Sie sind entwicklungsgeschichtlich die ältesten Sinne und beeinflussen das menschliche Verhalten weitaus stärker, als uns bewusst ist. Erfahren Sie mehr über die beiden nah verwandten Sinne.
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Bilder: Titelbild - g-stockstudio/Shutterstock; Tipps gegen Mundgeruch - Gina Sanders/Adobe Stock