Weltweit werden jährlich 183 Millionen Tonnen Zucker-Rohware produziert.
Davon sind 75 % Rohrzucker und 25 % Rübenzucker.
Weltweit werden jährlich 183 Millionen Tonnen Zucker-Rohware produziert.
Davon sind 75 % Rohrzucker und 25 % Rübenzucker.
Jährlicher Pro-Kopf-Verbrauch an Zucker 2021
(Quelle: Statista 2023)
Jährlicher Pro-Kopf-Verbrauch an Zucker in Deutschland einst und jetzt:
(Quelle: Statista 2023)
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, weniger als 10 % des täglichen Energiebedarfs mit freiem Zucker zu decken. Das entspricht rund 25 g Haushaltszucker oder 14 Zuckerwürfel.
Der Begriff „freier Zucker“ umfasst unter anderem Traubenzucker, Fruchtzucker, Haushaltszucker, Malzzucker, Milchzucker – sprich alle Mono- und Disaccharide.
Da dieser Grenzwert weder praktikabel ist noch viel Nutzen verspricht, blieb die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei 50 g freiem Zucker als erstrebenswerter Obergrenze.
Umgerechnet 25 g freien Zucker trinken Sie mit:
Unser Tipp: Trinken Sie Wasser oder ungesüßte Tees gegen Durst.
Die Süßkraft beschreibt die relative Süßheit eines Zuckerersatzstoffes im Vergleich zu Haushaltszucker.
Milchzucker (Laktose): 0,3
Traubenzucker (Glukose): 0,5–0,8
Haushaltszucker (Saccharose): 1,0
Fruchtzucker (Fruktose): 1,0–1,8
Acesulfam-K (E 950): 130–200
Thaumatin (E 957): 2.000–3.000
Neotam (E 961): 7.000-13.000
Mehr als 8,5 Millionen Bundesbürger leiden an Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt. Der Begriff umfasst alle Stoffwechselerkrankungen, bei denen der Blutzucker chronisch erhöht und behandlungsbedürftig ist.
Die mit über 95 % häufigste Form ist Typ-2-Diabetes (Altersdiabetes). Auf den Plätzen zwei und drei folgen der erblich bedingte Typ-1-Diabetes und Schwangerschaftsdiabetes.
(Quelle: Deutsche Diabetes Gesellschaft 2022)
Überraschend, aber wahr: Diese Lebensmittel zählen nicht zu den Süßigkeiten oder Süßspeisen, enthalten aber dennoch reichlich freien Zucker.