Weltweit werden jährlich 180 Millionen Tonnen Zucker-Rohware produziert.
Davon sind 78 % Rohrzucker und 22 % Rübenzucker.
Weltweit werden jährlich 180 Millionen Tonnen Zucker-Rohware produziert.
Davon sind 78 % Rohrzucker und 22 % Rübenzucker.
Jährlicher Pro-Kopf-Verbrauch an Zucker 2014/2015
(Quelle: Statista 2016)
Jährlicher Pro-Kopf-Verbrauch an Zucker in Deutschland einst und jetzt:
(Quelle: Statista 2016)
Seit 2015 empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation, nur 5 % des täglichen Energiebedarfs mit freiem Zucker zu decken. Das entspricht rund 25 g Haushaltszucker oder 8 1/3 Zuckerwürfel.
Der Begriff „freier Zucker“ umfasst unter anderem Traubenzucker, Fruchtzucker, Haushaltszucker, Malzzucker, Milchzucker – sprich alle Mono- und Disaccharide.
Da dieser Grenzwert weder praktikabel ist noch viel Nutzen verspricht, blieb die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei 50 g freiem Zucker als erstrebenswerter Obergrenze.
Umgerechnet 25 g freien Zucker trinken Sie mit:
Unser Tipp: Trinken Sie Wasser oder ungesüßte Tees gegen Durst.
Die Süßkraft beschreibt die relative Süßheit eines Zuckerersatzstoffes im Vergleich zu Haushaltszucker.
Milchzucker (Laktose): 0,3
Traubenzucker (Glukose): 0,5–0,8
Haushaltszucker (Saccharose): 1,0
Fruchtzucker (Fruktose): 1,0–1,8
Acesulfam-K (E 950): 130–200
Thaumatin (E 957): 2.000–3.000
Neotam (E 961): 7.000-13.000
Etwa 6 Millionen Bundesbürger leiden an Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt. Der Begriff umfasst alle Stoffwechselerkrankungen, bei denen der Blutzucker chronisch erhöht und behandlungsbedürftig ist.
Die mit über 90 % häufigste Form ist Typ-2-Diabetes (Altersdiabetes). Auf den Plätzen zwei und drei folgen der erblich bedingte Typ-1-Diabetes und Schwangerschaftsdiabetes.
(Quelle: Deutsches Zentrum für Diabetesforschung)
Überraschend, aber wahr: Diese Lebensmittel zählen nicht zu den Süßigkeiten oder Süßspeisen, enthalten aber dennoch reichlich freien Zucker.