Saisonale und regionale Lebensmittel

Frisch vom Feld

Garantiert saisonale und regionale Lebensmittel erhalten Sie beim Erzeuger in Ihrer Nähe oder auf Bauernmärkten. Zudem entfallen bei regionaler Ware lange Transportwege und Pestizide werden eingespart.

In Kürze
Weite Reise
Wer im Supermarkt oder beim Discounter einkauft, hat oft Lebensmittel im Einkaufswagen, die tausende Kilometer zurückgelegt haben.
Alte Sorten
Alte Sorten wie Prinzenapfel oder Mandelkartoffel gibt es nicht in Supermärkten. Auf Bauernmärkten besteht dagegen die Chance, diese Kostbarkeiten wiederzuentdecken. 
Qualität
Frische, regionale Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft punkten mit unschlagbarem Nährstoffgehalt und authentischem Geschmack. 
Garantiert saisonale und regionale Lebensmittel erhalten Sie beim Erzeuger in Ihrer Nähe oder auf Bauernmärkten.
Frische Zutaten mit authentischen Aromen
Garantiert saisonale und regionale Lebensmittel erhalten Sie beim Erzeuger in Ihrer Nähe oder auf Bauernmärkten.
Sie hungern nach frischen Zutaten und legen Wert auf authentische Aromen? Dann sind Bauernmärkte ihr ideales Einkaufsrevier. Noch frischer erhalten Sie Ihre Lebensmittel nur, wenn Sie direkt am Feld einkaufen oder selbst ernten. Ökologische Methoden und kleine Anbauflächen bedeuten hohe Qualität, aber auch höhere Preise. Ihr Lohn sind ein unschlagbarer Nährstoffgehalt, authentischer Geschmack und ein reines Gewissen, sofern Sie auf Nachhaltigkeit Wert legen.
Abstriche machen bei Geschmack und Frische

Tomaten aus Spanien, Zucchini aus Marokko, Erdbeeren aus China, Rindfleisch aus Argentinien: Wer im Supermarkt oder beim Discounter einkauft, hat oft Lebensmittel im Einkaufswagen, die tausende Kilometer zurückgelegt haben. Das sorgt für günstige Preise, doch der Verbraucher muss nicht nur in punkto Geschmack und Frische Abstriche machen.

Lebensmittel aus fernen Ländern müssen auf ihrem Transportweg gekühlt und vor Schädlingsbefall geschützt werden. Dies verbraucht Energie und Pestizide. Obst und Gemüse verlieren bei langer Lagerzeit Vitamine. Zudem sind Feldfrüchte, die darauf gezüchtet sind, lange Wege und Lagerzeiten gut zu überstehen und danach noch appetitlich auszusehen, nicht unbedingt die aromatischsten.

Lagern für den Genuss: Lagern bedeutet nicht unbedingt Aromaverlust. Klimakterische Früchte reifen erst nach der Ernte und entwickeln dabei ihr volles Aroma. Hierzu zählen Aprikose, Avocado, Banane, Feige, Mango, Maracuja, Melone, Nektarine, Papaya, Pfirsich und Pflaume.

Erzeuger in der Nähe

Bei regionaler Ware entfallen lange Transportwege und Pestizide werden eingespart. Geben Sie zudem saisonalen Lebensmitteln den Vorzug, so entfallen auch Lager- und Kühlzeiten.

Garantiert saisonale und regionale Lebensmittel erhalten Sie beim Erzeuger in Ihrer Nähe oder auf Bauernmärkten. Auf gewöhnlichen Wochenmärkten tummeln sich neben Erzeugern auch Kleinhändler, die importierte Lebensmittel aus dem Großhandel anbieten. Fragen Sie bei Marktständen am besten den Händler, woher er seine Waren bezieht, probieren Sie die Ware und entscheiden Sie nach Gusto.

Das Praktische an Wochen- und Bauernmärkten: Sie haben die Chance, den Erzeuger kennenzulernen. Sei es ein Obstbauer, Senner, Metzger, Imker oder Ökolandwirt. Dieser lässt Sie gerne von seinen Produkten probieren und erschließt Ihnen so neue kulinarische Erfahrungen.

Kontakt zum Erzeuger: Als Stammkunde können Sie ein Vertrauensverhältnis zu Ihrem Erzeuger aufbauen. So erhalten Sie die Möglichkeit, seinen Hof zu besichtigen. Bei Supermärkten oder Discountern haben Sie diese Möglichkeit selten.

Neues Spektrum an Aromen und Zutaten

Supermärkte und Discounter führen ein bei aller Vielfalt doch begrenztes Angebot an Obst-, Gemüse- und Salatsorten. Alte Sorten wie Gelber Ei-Salat, Quitte, Prinzenapfel, Muskateller Birne, Mandelkartoffel oder die Tomatensorte Berner Rose verirren sich nicht ins Angebot.

Auf Bauernmärkten besteht dagegen auch die Chance, derartige Kostbarkeiten wiederzuentdecken – und zu probieren. Dadurch eröffnet sich Ihnen ein neues Spektrum an Aromen und Zutaten für Ihre eigene Küche.

Frischer geht's nicht

Im eigenen Garten bietet es sich an, selbst Obst, Gemüse, Salat und Kräuter anzubauen. Für Hobbygärtner existiert eine umfangreiche Ratgeberliteratur, die auch Ihnen den Einstieg in den Eigenanbau erleichtert. Besonders leicht zu kultivieren sind Tomaten, Paprika, Kopfsalat, Schnittlauch, Beifuß, Salbei, Rosmarin oder Thymian – auch auf dem Balkon oder sogar auf dem Fensterbrett.

Konventionelles Saatgut können Sie auf Wochen- oder in Supermärkten kaufen. Wenn Sie mithelfen wollen, alte Sorten zu erhalten, können Sie bei engagierten Vereinen entsprechendes Saatgut erwerben. Außerdem geben Ihnen Vereine zum Erhalt der Sortenvielfalt auch das notwendige Know-how weiter, um die Pflanzen erfolgreich anzubauen.

Fit mit Frodeno

In diesem Video zeigt Jan, welchen Salat – vor allem im Sommer – er gerne abends isst. Und das Gute daran: Der Salat lässt sich superschnell zubereiten.

Wird das Video nicht richtig dargestellt? Hier können Sie das Video direkt auf Youtube ansehen.

Bild: Robert Kneschke/Fotolia