Bauchschmerzen, Schwindel oder Übelkeit.
Diagnose: Reiseübelkeit
Sie kann die Urlaubsanreise beschwerlich machen und der Vorfreude einen ordentlichen Dämpfer versetzen.
- Was ist Reiseübelkeit? Als Symptom der Reisekrankheit (Kinetose), tritt Reiseübelkeit dann auf, wenn das Gehirn widersprüchliche Informationen zu Bewegung und Stillstand bekommt.
- Was hilft gegen Reiseübelkeit beim Autofahren? Gute Unterhaltungsmöglichkeiten und Praktiken während der Fahrt minimieren das Risiko, dass Kindern im Auto schlecht wird.
- Welche präventiven Maßnahmen helfen? Zur Vorbeugung gegen Reiseübelkeit helfen eine gute Planung, leichte Snacks und beruhigende Ablenkungen, um das Reisen für alle angenehmer zu gestalten.
Mit unseren Tipps sind Sie in Zukunft besser vorbereitet und können Ihren Kindern die Autofahrt trotz Beschwerden so angenehm wie möglich gestalten.
Allgemeines zur Reisekrankheit (Kinetose)
Wie entsteht Reiseübelkeit?
Symptome
Bei Kindern ist das Gleichgewichtsorgan oft empfindlicher als bei Erwachsenen, und ihre noch nicht vollständig entwickelten Gehirne können dazu beitragen, dass sie anfälliger für die Symptome sind. Zu den ersten Anzeichen gehören Müdigkeit und allgemeine Lethargie, gefolgt von erhöhtem Speichelfluss und häufigem Gähnen.
Weitere Symptome umfassen:
Bauchschmerzen, kalten Schweiß, Kopfschmerzen, Schwindel, Blässe, starkes Herzklopfen, schnelle Atmung, Übelkeit und Erbrechen.
Betroffene
7 Tipps gegen Reiseübelkeit beim Autofahren
Legen Sie regelmäßig Pausen ein, bei denen Ihr Kind sich die Beine vertreten kann.
Der Vorteil: Die Pausen tun der ganzen Familie gut und tragen zu einer entspannten Stimmung bei. Machen Sie die Anreise bereits zu einem Teil des Urlaubs und halten Sie an schönen Orten, die zum Verweilen einladen. Vielleicht wollten Sie entlang der Reiseroute schon immer mal ein Städtchen besichtigen oder an einem See halt machen, um einen kleinen Spaziergang einzulegen.
Prävention und Behandlung bei Reiseübelkeit
Vor der Fahrt:
- Leichte Kost: Vermeiden Sie schwere Mahlzeit vor Fahrtbeginn.
- Schlafen: Wenn möglich, fahren Sie zu Zeiten, zu denen Ihr Kind normalerweise schläft. Im Schlaf ist das Risiko von Reiseübelkeit geringer.
- Kopfstützung: Eine gute Kopfstütze kann helfen, die Bewegungen des Kopfes zu minimieren und so das Gleichgewichtssinn zu unterstützen.
- Kleidung: Sorgen Sie für bequeme Kleidung, die nicht einengt, insbesondere rund um den Bauch.
- Gespräch mit einem Arzt: Bei häufiger Reiseübelkeit kann es sinnvoll sein, vorab mit einem Arzt zu sprechen, um individuelle Lösungen zu finden.