Industriell gefertigtes Spielzeug enthält häufig Chemikalien. Sie verleihen den meist Plastik-Spielwaren gewünschte Eigenschaften, wie Farbe, Härte etc. Gleichzeitig können sie die Gesundheit von Babys und Kleinkindern belasten.
- Schadstoffe: Verbraucherschützer:innen entdecken bei Produktstichproben immer wieder Spielzeug und Bedarfsartikel für Kinder, deren Schadstoffgehalt die vorgeschriebenen Grenzwerte für Giftstoffe überschreiten.
- Richtlinie: Im Juli 2013 trat die neue EU-Spielzeug-Richtlinie in Kraft. Sie regelt, welche Schadstoffmengen ein Spielzeug freisetzen darf, ohne dass die kindliche Gesundheit gefährdet wird.
- Siegel: Prüfzeichen und Gütesiegel auf Spielzeugen geben Aufschluss über deren Sicherheit und Qualität und bestätigen, dass sie strenge Testverfahren bestanden haben.
- Alternative Materialien: Auch Holz- und Metallspielzeug ist nicht unbedingt frei von Chemie. Das belegen entsprechende Testergebnisse.