Eigentlich kann der menschliche Körper, durch Sonnenlicht, selbst Vitamin D herstellen. In der kalten Jahreszeit sind wir jedoch auf eine Vitamin-D-Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Die Krux: Vitamin D kommt in ausreichenden Mengen nur in einigen tierischen Lebensmitteln vor.
- Eigenproduktion im Sommer: Die Haut bildet eine Vitamin-Vorstufe, aus der der der Körper bei ausreichend UV-B-Strahlung Vitamin D3 produziert. In der sonnenarmen Zeit sind Vitamin-D-reiche Lebensmittel nötig.
- Überlebenswichtig: Aus Vitamin D stellt der Körper das Hormon Calcitriol her, welches den Phosphat- und Kalziumhaushalt reguliert sowie für die Mineralisation der Knochen verantwortlich ist.
- Risiko Mangelversorgung: Rund die Hälfte der Menschen in Deutschland hat einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel. Dies begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Alzheimer, entzündliche Lungenerkrankungen sowie Darm- und Brustkrebs.
- Überdosis möglich: Wer längerfristig über 500 µg Vitamin D pro Tag einnimmt, vergiftet sich. Langfristig drohen dadurch Nierensteine und sogar Nierenversagen.