Spät erkannt – schnell schädlich
Blutdruck messen
Bei der Messung des Blutdrucks mit einer Manschette werden immer zwei Zahlen ermittelt. Der erste, höhere Wert gibt den Druck an, den die Pumpaktion des Herzens in der Schlagader erzeugt (systolischer Blutdruck). Der zweite, niedrigere Wert (diastolischer Blutdruck) zeigt den Restdruck an, der in den Adern herrscht, wenn sich das Herz erholt.
Die Einheit wird in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) angegeben. Wird also ein systolischer Druck von beispielsweise 120 und ein diastolischer Druck von 80 gemessen, liegt der Blutdruck bei „120 zu 80 mmHg“, geschrieben wird dies 120/80 mmHg.
Jeder sollte gelegentlich den Blutdruck messen (lassen). Es handelt sich dabei um eine sehr einfache und schmerzlose Untersuchungsmethode, die sich beliebig oft wiederholen lässt. Wichtig ist eine regelmäßige Messung vor allem für Menschen, die ein erhöhtes Krankheitsrisiko haben.
Besonders gefährdet sind:
- Menschen, in dern Familie Bluthochdruck vorkommt (Blutsverwandte)
- ältere Menschen (Männer > 55 Jahre, Frauen > 65 Jahre)
- übergewichtige Menschen (BMI > 25 kg/m2)
Der Body Mass Index (BMI) gibt das Verhältnis von Körpergewicht zur Körpergröße an.
Berechnen Sie Ihren BMI - Zuckerkranke (Diabetes)
- Frauen nach der Menopause
- Menschen mit Nierenerkrankungen