In Kürze
Tabuthema Geschlechtskrankheit
Geschlechtskrankheiten werden manchmal nicht rechtzeitig behandelt, da die Betroffenen sich schämen, darüber zu sprechen und keinen Arzt aufsuchen. Dabei gibt es für die meisten Krankheiten wirksame Therapien.
Betrifft beide Partner
Das Risiko, sich mit einer sexuell übertragbaren Krankhkeit anzustecken, steigt mit der Anzahl der Sexualpartner. Bei Verdacht sollten immer beide Partner untersucht und bei Bedarf behandelt werden.
Bakterien und Viren
Die häufigsten Geschlechtskrankheiten bei Frauen werden durch Bakterien und Viren verursacht. Bei rechtzeitiger Diagnose sind sie mit Antibiotika oder antiviralen Medikamenten gut zu behandeln, im fortgeschrittenen Stadium manchmal nicht mehr. Gehen Sie nicht zu spät zum Arzt!
Auf Symptome achten und rechtzeitig zum Arzt gehen
Kein Tabu
Über Geschlechtskrankheiten spricht keiner gerne. Doch besonders Frauen sind durch Infektionen gefährdet. Das Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten (Sexually Transmitted Diseases, Geschlechtskrankheiten) steigt mit der Anzahl wechselnder Sexualpartner. Besteht der Verdacht auf eine infektiöse Geschlechtserkrankung, ist in vielen Fällen auch der Partner infiziert. Deshalb sollte immer auch der Partner untersucht und gegebenenfalls behandelt werden. Lesen Sie, welche Geschlechtskrankheiten bei Frauen besonders häufig auftreten und wie sie therapiert werden.
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Bilder: Titelbild - Amir Kaljikovic/Adobe Stock; Frauenkrankheiten - contrastwerkstatt/Adobe Stock; Broschüre Frauengesundheit - auremar/Adobe Stock