Quantified Self
Selbstüberwachung
Die eigenen Körperfunktionen, sein Verhalten und seine Aktivitäten zu überwachen, das ist der moderne Trend Quantified Self. Mobile Messgeräte, Smartphones und andere technische Hilfsmittel sorgen dabei für die Datenerfassung.

In Kürze
- Am Anfang war ein Blog: Im Jahre 2007 starteten die Wired-Redakteure Kevin Kelly und Gary Wolf das Blog „Quantified Self“ und begründeten damit die gleichnamige Bewegung.
- Gut vernetzt: Weltweit tauschen sich über 100 Quantified-Self-Gruppen regelmäßig aus über neue Messmethoden, Vernetzungsmöglichkeiten und Anwendungen.
- Dateninterpretation: Was die Bewertung medizinischer Messwerte angeht, fehlt in der Regel ein Mediziner, der die gesammelten Daten mit Sachverstand interpretiert und das Training optimiert.

Trend zur eigenen Überwachung
Ausgezählt und analysiert

„Quantified Self“ bezeichnet den modernen Trend, langfristig die eigenen Körperfunktionen, sein Verhalten und seine Aktivitäten zu überwachen. Erschwingliche mobile Messgeräte, Smartphones und andere technische Hilfsmittel erleichtern die Datenerfassung. Apps und PC-Programme gießen die Daten in übersichtliche Grafiken, sodass der Nutzer nicht mühselig Buch führen muss.
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Bild: Blazej Lyjak/Shutterstock