Die rheumatoide Arthritis zählt zu den Autoimmunerkrankungen, das heißt, das Immunsystem arbeitet gegen den eigenen Körper. Ihre Ursachen sind nicht eindeutig geklärt. Eine Rolle spielen wahrscheinlich genetische Veranlagung und Umweltfaktoren.
Morgensteifigkeit, geschwollene, überwärmte oder schmerzende Gelenke, Probleme, Gegenstände zu greifen und zu halten sowie langwierige Sehnenscheidenentzündung können auf eine rheumatoide Arthritis hinweisen.
Die rheumatoide Arthritis kann schleichend oder schlagartig beginnen. Es treten dabei Schmerzen in verschiedenen Gelenken auf – meistens zuerst in den Finger- oder Handgelenken. Typisch ist, dass zunächst oft nur eine Seite betroffen ist, später beide.
Wenn Gelenke sich verändern
Betroffene Gelenke
Je eher Rheuma erkannt und behandelt wird, desto besser lässt sich das schnelle Fortschreiten der Erkrankung deutlich bremsen oder sogar vollkommen verhindern.
In der Regel zeigt sich Rheuma zunächst an den Finger- oder Zehengelenken, manchmal auch an den Ellbogen, Sprung- oder Kniegelenken. Meistens sind auf beiden Körperseiten die gleichen Gelenke betroffen.
Die Symptome variieren allerdings von Patient zu Patient extrem. Die richtige Diagnose zu stellen, ist deshalb auch für Ärzte nicht ganz einfach. Achten Sie deshalb auf folgende Frühsymptome: