Königsdisziplin des Laufsports

Marathon meistern

Marathon gehört zu den Königsdisziplinen des Laufsports. Doch der erste Start will gut vorbereitet sein. Erfahren Sie, worauf es ankommt.
In Kürze
Mythos Marathon
Für viele Läufer ist es ein Traum, einmal im Leben einen Marathon zu laufen. Bei guter Vorbereitung kann der Läufer durch die besondere Herausforderung nicht nur körperliche, sondern auch mentale Stärke gewinnen. 
Ausreichend Zeit einplanen
Die Vorbereitung auf einen Marathon dauert etwa ein Jahr. In den letzten Monaten vor dem Rennen muss durch lange Läufe besonders der Fettstoffwechsel trainiert werden. 
Tipps zum Einstieg
Ein Marathon ist eine große Belastung für den Organismus. Läufer sollten daher das Pensum langsam steigern und auf die Signale ihres Körpers achten.
Marathon gehört zu den Königsdisziplinen des Laufsports. Doch der erste Start will gut vorbereitet sein.
Anziehungskraft der Langstrecke
Marathon gehört zu den Königsdisziplinen des Laufsports. Doch der erste Start will gut vorbereitet sein.
Der Marathon ist der Klassiker des Laufsports. Streckenlänge und Konkurrenz bilden eine Herausforderung, der sich immer mehr Freizeitsportler stellen wollen. Einen Marathon läuft man jedoch nicht mal eben so. Der erste Start will gut vorbereitet sein.
Ein besonderer Moment

Marathon ist eine Herausforderung und ein besonderer Moment im Leben eines Läufers:  Die Freude an der Bewegung, das jubelnde Publikum bei Stadtmarathons, der Stolz auf die eigene Leistung im Ziel.

Der Gesundheitsaspekt ist ein schöner Nebeneffekt des Sports. Jedoch profitiert nicht nur der Körper von der regelmäßigen Bewegung, auch der Gewinn an mentaler Stärke ist spürbar.

Vorbereitungszeit

Ein gesunder und durchschnittlich sportlicher Mensch benötigt ungefähr ein Jahr Vorbereitungszeit für den ersten Marathon. Vor Beginn des Training sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden. Wichtig sind auch die richtigen Laufschuhe und die passende Laufbekleidung

Die eigentliche Marathonvorbereitung beginnt ca. zwölf Wochen vor dem Lauf. Charakteristisch sind ein erhöhter Laufumfang und vor allem die sogenannten langen Läufe: Trainingsläufe von jeweils ca. drei Stunden, die gezielt den Fettstoffwechsel trainieren.

Mentale Stärke ist gefragt

Etwa bei Kilometer 30 sind die Glykogenvorräte im Körper erschöpft, der Stoffwechsel schaltet auf Fettverbrennung um. Dies geht einher mit einem deutlichen Leistungsabfall. Viele Läufer sprechen vom „Mann mit dem Hammer“, der sie getroffen hat. In dieser Phase des Rennens kostet es die größte Überwindung weiterzulaufen und nicht aufzugeben. 

Motivierend wirken hier Erinnerungen an vergangene Läufe oder die Vorstellung, im Ziel anzukommen.

Den Spaß am Laufen nicht vergessen
  • Die Gesundheit ist das A und O beim Laufen. Ein Check-up beim Arzt sollte daher vor dem Beginn Ihres Marathontrainings stehen.
  • Jeder Läufer sollte lernen, auf die Signale des Körpers zu achten.
  • Lassen Sie sich für Ihre Ziele ausreichend Zeit: Ein Marathon ist eine große Belastung für Ihren Körper, an die er sich erst langsam anpassen muss.
  • Ein Trainingsplan „Von 0 auf Marathon in drei Monaten“ mag im Einzelfall sogar funktionieren – gesund ist er jedenfalls nicht.
  • cht zuletzt: Haben Sie Spaß am Laufen!
Bilder: Titelbild - Rafal Olechowski/Shutterstock; Laufstilwechsel - Martinan/Adobe Stock