In Kürze
Wirksamer Helfer
Bei bestimmten infektiösen Erkrankungen sind Nasensprays sinnvoll. Sie erleichtern das Atmen und können helfen, dass eine Nasennebenhöhlenentzündung oder Mittelohrentzündung schneller abklingt.
Große Vielfalt
Prinzipiell lassen sich die Nasensprays unterscheiden in abschwellende Sprays, Salzwassersprays, Nasensprays mit mit Kortikoiden sowie antiallergische Sprays mit Cromoglicinsäure und mit Antihistaminika.
Abhängigkeit droht
Bei längerer Anwendung verkehrt sich der Effekt von Nasenspray ins Gegenteil: Die Nasenschleimhaut gewöhnt sich daran und schwillt sofort wieder an, sobald dessen Wirkung nachlässt.
Riskante Erleichterung
Frei durchatmen
Ist die Nase verstopft, fällt vielen das Atmen schwer – besonders beim Schlafen. Für eine ungestörte Nachtruhe sprüht sich jeder vierte Mensch Schnupfenmittel in die Nase. Doch Nasenspray ist nicht gleich Nasenspray: Manche Sprays können die Schleimhäute schädigen und sogar süchtig machen. Sie sollten deshalb einige Vorsichtsregeln beachten.
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Bilder: Nasenspray - SunKids/Shutterstock; Frei durchatmen - mangostock/Shutterstock