In Kürze
Schutzmantel Haut
Die Haut ist unser Schutzmantel: Ihr natürlicher Bakterienteppich sorgt dafür, dass sich gesundheitsschädliche Keime nicht ungehindert ausbreiten können. Ein dünner Film aus Talg, Schweiß und darin enthaltenen Stoffwechselprodukten hält die Haut geschmeidig und bildet eine weitere Schutz-Barriere.
Pflege bei Hautkrankheiten
Menschen mit chronischen Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, Neurodermitis oder Rosazea müssen bei der Hautpflege und der Auswahl ihrer Hautpflegeprodukte besonders vorsichtig sein. Die Hautpflege-Grundregel „weniger ist mehr" gilt für Hauterkrankte ganz besonders.
Richtig pflegen
Richtige Hautpflege bedeutet, die natürlichen Schutzmechanismen der Haut zu erhalten und zu verbessern. Deshalb ist bei der Hautpflege weniger oft mehr: Verwenden Sie Seifen oder Duschgels eher sparsam und übertreiben Sie es miit dem Duschen und Baden nicht.
Sensibles Organ
Spiegel der Seele
Mit einer Oberfläche von bis zu zwei Quadratmetern ist die Haut unser größtes Sinnesorgan. Sie schützt uns vor schädlichen äußeren Einflüssen sowie vor dem Austrocknen. Zudem verbindet sie als Sinnesorgan unser Innenleben mit der Außenwelt. Daher kommt auch die Redewendung „die Haut ist ein Spiegel der Seele“. Tatsächlich ist es so, dass uns Hautberührungen ganz tief im Inneren erreichen, buchstäblich „unter die Haut gehen“. Und umgekehrt gilt auch: Leidet unsere Seele, wird dies oft über die Haut nach außen sichtbar. Die richtige Pflege dieses sensiblen Organs ist deshalb sehr wichtig – bei gesunder Haut, aber auch, wenn bereits eine Erkrankung vorliegt.
Symptome lindern
Pflege und Behandlung von erkrankter Haut
Weitere Informationen
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Titelbild: Konstantin Yuganov/AdobeStock, Hautkrankheiten ernst nehmen: detailblick-foto/AdobeStock, Broschüre: Rock and Wasp/AdobeStock