In Kürze
Intrinsic-Faktor
Um das Vitamin B12 in der Nahrung verwerten zu können, produziert die Magenschleimhaut den sogenannten Intrinsic-Faktor. Er bindet das Vitamin, sodass es seinen Weg in den Blutkreislauf findet.
Vorsicht bei Algen
Grünalgen (z. B. Meeressalat) und Rotalgen (z. B. Nori) enthalten reichlich Jod. Deshalb sollten Sie nur wenige Gramm der Trockenware am Tag essen.
Risiko der Unterversorgung
Das Risiko einer Unterversorgung mit Vitamin B12 betrifft nicht nur Veganer oder Rohköstler, die sich strikt von Pflanzenkost ernähren. Es besteht auch bei Menschen deren Vitamin-B12-Aufnahme gestört ist.
Wertvoller Nährstoff
Gut fürs Blut
Wer Fleisch, Eier und Milchprodukte isst, nimmt in der Regel ausreichend Vitamin B12 zu sich. Es gibt aber auch nicht-tierische Lebensmittel, die den wertvollen Nährstoff liefern. Bestimmte Erkrankungen können jedoch einen nachhaltigen Mangel an Vitamin B12 verursachen, der erst nach Jahren seine verheerende Wirkung entfaltet.
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Bild: karepa/Fotolia