- Fahren Sie in der Dämmerung und bei schlechter Sicht mit Licht – Sie sehen mehr und werden von anderen Verkehrsteilnehmern auch eher registriert.
- Achtung: Tagfahrlicht leuchtet nur vorne, nach hinten ist Ihr Fahrzeug bei dieser Schalterstellung unbeleuchtet. Und Standlicht ist – der Name deutet es an – nicht zum Fahren gedacht.
- Mit Fernlicht sehen sie im Nebel nicht besser, sondern schlechter, denn die Nebeltröpfchen reflektieren stark – Sie blenden sich selbst.
- Nebelscheinwerfer dürfen Sie nur bei erheblicher Sichtbehinderung durch Nebel, Regen oder Schnee einschalten, sonst blenden Sie den Gegenverkehr.
- Die Nebelschlussleuchte dürfen Sie erst bei Sichtweiten unter 50 Metern (Abstand zwischen zwei Leitpfosten) einschalten. Achtung: Mit eingeschalteter Nebelschlussleuchte dürfen Sie höchstens 50 km/h fahren, auch auf der Autobahn!
In Kürze
Auto- und Motorradfahrer
Sorgen Sie dafür, dass Sie gesehen werden und dass Sie selbst den Durchblick behalten. Achten Sie auf richtige und gute Reifen sowie auf Wildwechsel.
Fußgänger
Tragen Sie helle Kleidung und Reflektoren, um gut von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Rutschfeste Schuhe sind ebenso wichtig.
Radfahrer
Fahren Sie vorausschauend, rechnen Sie mit Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer und denken Sie an den toten Winkel
Straßen werden unsicher
Risiken erkennen und Unfälle vermeiden im Herbst
Oktober und November sind die unfallträchtigsten Monate im Straßenverkehr: Kürzere Tage, Nebel, Regen, nasses Laub und der erste Frost lassen Straßen, Geh- und Radwege unsicherer werden. Mit etwas Vorsicht und Vorbereitung können Sie die herbstlichen Gefahren vermeiden, egal ob Sie auf vier Rädern unterwegs sind, auf zweien oder zu Fuß.
Durchblick, Reifen und Wild
Tipps für Autofahrer und Motorradfahrer im Herbst
Sehen und gesehen werden
Mehr Durchblick
Reifen und Bremsen
Vorsicht, Wildwechsel
Weitere Informationen
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Bild: Pink Badger/Fotolia