Welcher Hauttyp sind Sie? 

Sonnenschutz am Arbeitsplatz

Wenn Sie regelmäßig im Freien arbeiten, ist ein ausreichender Sonnenschutz unerlässlich. Dazu zählen verschiedene Maßnahmen wie zum Beispiel schützende Kleidung, Kopfbedeckung und Sonnencreme. Die Wirkung von UV-Strahlen und damit Ihr Sonnenbrandrisiko hängt jedoch auch von Ihrem Hauttyp ab – mit  unserem Online-Test finden Sie ihn heraus.

Hauttyp ermitteln

Auf dem Bau, in der Land- und Forstwirtschaft oder im Gartenbau – in vielen Branchen wird größtenteils im Freien gearbeitet. Wenn dabei die Sonne kräftig scheint, ist das für die Haut eine echte Belastungsprobe. Der richtige Sonnenschutz ist dabei das A und O.

Welcher Schutz für Sie der richtige ist, hängt von der UV-Empfindlichkeit Ihrer Haut ab. Mediziner unterscheiden sechs Hauttypen nach dem Grad ihrer Empfindlichkeit gegenüber einem UV-Index von 8. Dieser Wert markiert eine sehr intensive, sonnenbrandwirksame UV-Strahlung, die in Deutschland für die Mittagssonne im Sommer typisch ist.

Finden Sie mit unserem Online-Hauttyptest heraus, zu welchem Hauttyp Sie gehören.

Bitte beachten Sie: Der Hauttyptest ermöglicht nur eine ungefähre Einschätzung, die Übergänge zwischen den Hauttypen sind fließend.

UV-Strahlen
  • Sonne meiden: Von Anfang März bis Ende September und besonders zwischen 11 Uhr und 15 Uhr gilt: Tätigkeiten wenn möglich im Schatten ausführen und direkte Sonneneinstrahlung meiden. Ausnahmen sind in Ordnung, wenn der aktuelle Wetterbericht einen UV-Index niedriger als 3 meldet.
  • Körperbedeckende Kleidung tragen: Auf dem Bau beispielsweise sind lange Hosen ohnehin selbsteverständlich, aber zusätzlich sollten Sie ein Oberteil mit langen Ärmeln tragen.
  • Kopf schützen: Auch wenn Sie einen Helm tragen, müssen Ohren und Nacken zusätzlich geschützt werden, beispielsweise durch ein Nackentuch. Müssen Sie keinen Helm am Arbeitsplatz tragen, verwenden Sie einfach einen Hut mit breiter Krempe.
  • Sonnenbrille aufsetzen: Das muss eine für den gewerblichen Bereich geeignete UV-Schutzbrille sein und der DIN EN 166 und 172 entsprechen. Empfehlenswert ist die Schutzstufe 5-2,5 sowie eine graue Tönung. Zusätzlich sollte auf das Vorhandensein einer seitlichen transparenten Abschirmung geachtet werden.
  • Sonnenschutzcreme verwenden: Hautpartien, die sich nicht durch Kleidung schützen lassen, müssen vor Arbeitsbeginn mit Sonnenschutzcreme (Lichtschutzfaktor 30 und mehr) eingecremt werden. Alle zwei Stunden sollte neu eingecremt werden.
Quelle: BG Bau
Bilder: Titelbild - agnormark/AdobeStock; Online-Hauttyptest - Photographee.eu/AdobeStock